Die größten Erfolge der Ahorn-Panther:
1986: Gründung der Paderborner Ahorn-Panther
2002: nach einigen Regionalligatiteln und NRW-Pokalerfolgen die erste Zweitligateilnahme
2010: der zweite Anlauf in der 2. RBBL-Nord Fuß zu fassen
2012: Meisterschaft der 2. RBBL-Nord und Verzicht auf das Erstligaaufstiegsrecht
2018: Regionalligameisterschaft West und Rückkehr in die 2. RBBL-Nord
2019/2020: Die zehnte Zweitligasaison der Ahorn-Panther
2023/24: Meisterschaft in der Regionalliga 3
DRB Achtelfinale am Sa., den 02. Nov. in Paderborn
15 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (RBB2 Div. 2) vs Hannover United (Erstligist)
Einen besonderen Hingucker haben die Rollstuhlbasketballer der Ahorn-Panther am Samstag, den 02. November um 15 Uhr in der Lise-Meitner dem Sport in Paderborn zu bieten. Fünf Paralympics-Medaillengewinner geben mit dem Erstligisten Hannover United ein Stell-Dich-Ein. Natürlich ist bei den Ahorn-Panthern der Eintritt stets kostenlos.
Noch vor knapp zehn Jahren kreuzten sich mehrfach die Wege beider Teams in der zweiten Bundesliga. “Damals haben wir uns immer wieder die Zähne an dem Gegner ausgebissen und stets knappe Niederlagen kassiert”, so erinnert sich Coach Detlef Tipp an stets intensive, aber herzliche Duelle. Mit der passenden Unterstützung im Verein baute das Team United über die Jahre den Standort zu einer echten Hausnummer in Deutschland auf. Gekrönt wurde die Entwicklung bisher mit dem sensationellen Euro Cup 2-Erfolg in der Vorsaison.
Die Weisheit, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, gilt im Rollstuhlbasketball nicht. “Wir sind froh, mit vier überzeugenden Siegen in die Saison gestartet zu sein. Das Pokalspiel ist ein Bonusspiel, in dem jeder Spieler sich gegen ein deutsches Top-Team präsentieren soll.” Eine besondere Partie wird es für Tan Caglar, der langjährig unter United Trainer Martin Kluck auch in der ersten Liga an den Start ging und auf einige ehemalige Teamkollegen wird.” Die Pokalauslosung war für beide Teams aus vielen Gründen die perfekte Begegnung für diese Pokalrunde”, so Caglar.
RBBL2 Div. B - Saisonauftakt -
Paderborner Ahorn-Panther - TVK Green Sharks Essen: 70:47 (29:22)
Paderborner Ahorn-Panther - SGH Berlin: 74:52 (38:25)
TVK Green Sharks Essen - SGH Berlin: 68:40 (36:19)
Nach dem Einzug in das Pokalviertelfinale gegen Erstligist Hannover United konnten die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther auch bei der Rückkehr in die zweite Bundesliga positiv überzeugen und weitere Siege einfahren.
In der neu gegründeten RBBL2 Div. B überzeugte das Team von Coach Detlef Tipp im Saisonauftaktspiel gegen die Green Sharks aus Essen mit einer aufmerksamen Defensive. Beide Teams brauchten einige Minuten (4:7, 5. Min.), um offensiv in das Spiel zu finden. Doch mit zunehmender Spielzeit kriegten die Ahorn-Panther die dynamischen Fahrtwege des Gegners in den Griff. “Gleichzeitig nutzten wir die gesamte Breite des Feldes in der Offensive. So hatte ich eigentlich ab dem zweiten Viertel ein gutes Gefühl für den weiteren Verlauf”, so Coach Detlef Tipp. Bis zur 24. Minute erarbeitete man sich einen Acht-Punkte-Vorsprung (39:31), ehe ein 14:4-Lauf die Partie vorzeitig entschied und am Ende ein klarer 70:47-Sieg gegen Essen heraussprang. So drückten in der zweiten Hälfte das Trio Benedikt Bartoldus, Tan Caglar und Arthur Unrau mit insgesamt 30 der 41 erzielten Punkte dem Spiel den Stempel auf.
Im folgenden 150. Zweitligaspiel der Ahorn-Panther war der ungefährdete 68:40-Erfolg gegen die SGH Berlin bereits zur Halbzeit (38:25) abgesichert. Trotzdem war der Trainer nicht mit dem Auftreten seiner Mannschaft in diesem Spiel einverstanden. “Es fehlte von Beginn an der nötigen Konzentration. Jeder Spieler verzettelte sich in Einzelaktionen und entfernte sich von unserer Spielidee.” In der Verteidigung wurde der Gegner nur allzu oft begleitet und im Fast-Break-Spiel wurde zu eindimensional gedacht. “Da fehlten uns mit den fehlenden Spielern Marius Heinemann und Danilo Schmidt doch zwei wichtige Wechseloptionen.” Hinzu kam eine spannende 15:1-Foulverteilung im Spiel. Trotzdem ist man im Paderborner Team mit dem perfekten Saisonauftakt erst einmal zufrieden. Auch wenn man in der Spielorganisation noch Luft nach oben hat.
Über einen gelungenen Zweitligaeinstand konnte sich Felix Willmes mit zwei Punkten im ersten und vier Punkten im zweiten Spiel freuen.
RBBL2 Div. B - 1. Spieltag -
Sa, den 05.Okt. in der Lise-Meitnerhalle
11 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther - TVK Green Sharks
13 Uhr: TVK Green Sharks - SGH Berlin
15 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther - SGH Berlin
Eine neue Liga, eine neue Herausforderung. Gleichzeitig zum offiziellen Erföffnungspieltag der neu gegründeten RBBL2 Division B feiern die Ahorn-Panther im zweiten Tagesspiel gegen die SGH Berlin das 150zigste Zweitligaspiel. So kann das Team auf eine bewegte 11jährige Zweitligazugehörigkeit zurückschauen, mit einer Meisterschaft und zwei Abstiegen. Dieses Jubiläum nimmt in der Vorbereitung des Spieltages aber nur eine Nebenrolle ein.
Der Fokus ist auf den Saisonauftakt gerichtet und da hat die letztendlich sicheren Qualifikation für das Pokal-Achtelfinale (gegen den letztjährigen Erstliga-Vierten Liga Hannover United) dem Team zusätzliches Selbstvertrauen für die Auftaktpartie gegen die TVK Green Skarks (Anwurf: 11 Uhr) aus Essen (Vorsaison: 5. in der Regio 3) eingebrachte. “Ein Team, welches immer vollen Einsatz gibt und dem Gegner nur wenig Freiräume zulässt", so die Einschätzung von Coach Detlef Tipp zum Gegner, gegen den man in den letzten beiden Regio-Jahre vier Ligaerfolge vorweisen kann.
Um 15 Uhr steht mit der SGH Berlin (Vorsaison: 4. in der Regio 1) ein völlig unbeschriebenes Blatt erstmals den Ahorn-Panthern gegenüber. Im Jubiläumsspiel möchten die Ahorn-Panthern nur zu gerne den Tag mit einem Erfolg enden lassen. “Wir kennen vom Gegner nur die Statistiken aus der Vorsaison. Deshalb ist es wichtig, sich im ersten Viertel schnell auf die Stärken des Gegners einzustellen”, ist von Coach Detlef Tipp zu hören.
Bereits um 13 Uhr stehen sich die TVK Green Sharks und die SGH Berlin gegenüber. Ein guter Zeitpunkt, um den Gegner genauer unter die Lupe zu nehmen.
RBD-Pokal Zwischenrunde in Düsseldorf
Art Giants Düsseldorf - Paderborner Ahorn-Panther 49:67 (34:36)
Lux Rollers - Paderborner Ahorn-Panther 52:78 (30:37) gewertet 0:20
Art Giants Düsseldorf - Lux Rollers 43:50 (22:18) gewertet 20:0
Mit einem Mini-Kader konnten die Paderborner Ahorn-Panther in der Zwischenrunde des Pokals überzeugen und letztendlich sicher in das Achtelfinale einziehen. Dabei standen die Vorzeichen nicht gut vor der Anreise in die NRW-Landeshauptstadt. So mussten sich die Ahorn-Panther im ersten Spiel gegen den Oberligisten Art Giants ordentlich strecken. In der Defensive fehlte es noch an der Kontaktfreudigkeit, sodass der Gastgeber mit einer starken Wurfquote überzeugen konnte und bis zur Mitte des dritten Viertels (42:37, 26.) das Spiel offen gestalten konnte. Doch Arthur Unrau und Benedikt Bartoldus ebneten den Weg zur beruhigenden 54:37-Führung vor dem letzten Viertel.
Gegen die langen Jungs aus Luxemburg entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. Aber die Ahorn-Panther hielten mit einer individuell organisierten Verteidigung dagegen und konnten so den Gegner mit zunehmender Spielzeit zu zahlreichen Fehlern zwingen. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (19:19) zogen die Ahorn-Panther auf 37:30 (19.) davon, ehe ein Sekunden-Fast-Break mit einem spektakulären Buzzer-Beater vom Luxemburger P. Wosny aus acht Metern im Korn einschlug. Doch die Schiedsrichter nahmen diese Mega-Aktion zurück, da beim Einwurf unter dem eigenen Korb der Tisch die Uhr stoppte.
In der zweiten Hälfte ging dann den Lux-Rollers die Luft aus. Gegen die aktive und kompromisslos agierende Paderborner Defensive gelangen den Lux-Riesen nur noch elf Körbe. “Da haben wir uns perfekt auf das gegnerische Spiel eingestellt. Vor allem Katharina Hatting war gegen die übermächtigen Center ein Fels in der Verteidigung.” Das 41:22-Ergebnis der zweiten Hälfte zeugt von einer echten Willensleistung der sechs Paderborner Spieler. Mit dem zweiten Sieg war dann auch der Einzug in das Pokal-Achtelfinale eingetütet.
Im dritten Spiel des Tages verloren die Gastgeber Art Giants Düsseldorf trotz einer 35:28-Führung nach 30 Minuten am Ende mit 43:50. So qualifizierte sich (zum Spieltagende) vorerst aus der Gruppe 3 kein Tabellenzweiter für die nächste Runde. Doch eine Mail am Montag aus dem Ligabüro änderte plötzlich die Zusammensetzung des ⅛-Finals. Luxemburg setzte einen nicht spielberechtigten Spieler ein und so wurden die Endergebnisse offiziell auf 20:0 gestellt. So begleitet der Oberligist Art Giants Düsseldorf die Ahorn-Panther in die nächste Runde
RBD-Pokal Zwischenrunde Gruppe 3:
am So., den 29. Sept. in Düsseldorf
10:30 Uhr: Art Giants Düsseldorf - Paderborner Ahorn-Panther
13:00 Uhr: Lux Rollers - Paderborner Ahorn-Panther
15:30 Uhr: Art Giants Düsseldorf - Lux Rollers
Als Pre-Season-Standortbestimmung ist der Pokalspieltag in Düsseldorf gegen den Oberligisten Art Giants und den Regionalligisten Lux Rollers einzuordnen. “Auch wenn wir nicht komplett antreten können, wollen wir die nächste Runde erreichen”, so die einhellige Meinung im Team der Ahorn-Panther.
Damit ein Weiterkommen in das Pokal-Achtelfinale kein Rechenexempel wird, muss man die Gruppenspiele als Sieger beenden. Von den Zweitplatzierten werden die drei besten der fünf Gruppen ebenfalls das Ticket für die nächste Runde einlösen können. Das Achtelfinale wird dann in einem Einzelspieltag durchgeführt.
Mit einem Auge haben die Ahorn-Panther aber schon den Saisonauftakt in der neu gegründeten RBBL2 Div. 2 im Blick. Den Heimspieltag gegen die Green Sharks aus Essen und die SGH Berlin (Sa., den 05. Okt.) will man erfolgreich abschließen, auch wenn durch einen geänderten Spielplan der Saisoneinstieg der Ahorn-Panther um sieben Wochen vorverlegt wurde.
Nach dem Meldeschluss war für alle Teams der neu gegründeten RBBL2 - Division 2 eigentlich alles geklärt. Mit sieben Teams sollte es in die Premierensaison der Liga gehen. Doch zwei Wochen nach dem offiziellen Meldetermin macht der RSV Lahn-Dill e.V. mit seinem Rückzug der gesamten bisherigen Planung einen Strich durch die Rechnung. Das Ligabüro musste die Saison wieder umgestalten und auf eine andere Spielplanvariante zurückgreifen.
Nun werden die sechs verbleibenden Teams eine 1,5er Runde mit drei direkten Duellen gegen jede Mannschaft spielen. “Wir sind von dem Rückzug völlig überrascht worden und kennen auch eigentlich nicht die Gründe der Entscheidung”, so Coach Detlef Tipp. Die Umgestaltung des Spielplans sind für die Ahorn-Panther einschneidend. So wurde der Saisoneinstieg für die Panther von Ende November auf Anfang Oktober vorgezogen. “Eine gravierende Veränderung, da uns nun sechs Wochen der Saisonvorbereitung geklaut wurden.” Jetzt heißt es nach vorne blicken und passend zum Heimspieltag am 05. Oktober gegen die Green Sharks aus Essen und der SGH Berlin die nötige Spielabstimmung und Wurfqualität zu finden.
Der Meldetermin für die Ligen im Rollstuhlbasketball ist verstrichen und die Eckdaten für die neu gegründete “Zwischenliga”, die den offiziellen Namen “RBBL2 Division 2” erhielt, sind fixiert. Gemeldet haben für die “dritte Liga”:
Der sportliche Rahmen wurde auch abgesteckt:
Gespielt wird in einer einfachen Runde mit Doppelspieltagen, es gibt keinen Absteiger und das Spitzenduo der Abschlusstabelle spielt mit der gesamten RBBL2 Division A (6 Teams) in einer Play-Off Runde die zwei Aufstiegsplätze zur ersten Liga auf.
Der Saisonstart ist für den 13. Oktober geplant. Die Paderborner Ahorn-Panther steigen erst Ende November (genau am 30. Nov.) beim RSV Lahn-Dill e.V. ins Spielgeschehen ein.
Na, da passieren ja Sachen...
Die Zweitligauhr der Paderborner Ahorn-Panther tickt wieder. Geplant war dies nicht, auch nach der aktuellen Regionalliga-Meisterschaft in der Regio 3. “Für uns war intern klar, weiter in der Regionalliga 3 zu melden”, so Organisator Philipp Wilmes. Doch manchmal kommt es anders, als man es sich vorstellt.
Auch in der zweiten Online-Sitzung zur Zukunft der RBBL2 nahmen die Ahorn-Panther nur als “Gasthörer” teil. Nachdem einige Ligazusammensetzungen besprochen wurden, brachte der Ulmer Coach Thorsten Meurer die entscheidende Idee in die Runde. In Analogie zum Fußgängerbasketball fasste Meurer weitsichtige die Vereine der Sitzung in eine Pro A und in eine Pro B zusammen. “Eine Gruppe der ambitionierten Teams, die den Blickwinkel auf den Einzelspieltag legen und eine Gruppe der interessierten Vereine, die Doppelspieltage präferieren." Der Vorschlag nahm schnell konkrete Formen an, da gleichzeitig regionale Aspekte sinnvoll umgesetzt werden konnten. So war dann die RBBL Division A und die RBBL Division B “geboren”.
“Eine starke Idee und Lösung von Thorsten Meurer für die aktuelle Problematik im Ligasystem direkt unterhalb der ersten Bundesliga für die Spielzeit 2024/25”, unterstreicht Ahorn-Panther Coach Detlef Tipp.
Und so funktioniert die neue RBBL 2:
Die RBBL2 wird in der Saison 2024/2025 mit bis zu 12 Mannschaften in zwei Divisionen aufgeteilt (Division A und Division B) und in einer Hauptrunde sowie daran anschließenden Playoffs ausgetragen. Die Division A spielt Einzelspieltagen, die Division B organisiert Doppel- und Mehrfachspieltage. Die Hauptrunde wird in einer Dreifachrunde gespielt. Für die anschließende Play-Off Runde zur Zweitligameisterschaft qualifizieren sich alle Teams der Division A sowie die Top Zwei der Division B. Eine Besonderheit: es wird in der Spielzeit 2024/25 keine sportlichen Absteiger geben. Der Auftaktspieltag der Division B startet am 05./06. Oktober 2024 in Kiel und Paderborn.
Regionalliga 3 - 6. Spieltag -
RBG Dortmund (5/5) - Paderborner Ahorn-Panther (10/2): 75:33 (18:36)
Lux Rollers (4/8) - Paderborner Ahorn-Panther (10/2): 46:64 (18:36)
RBG Dortmund (5/5) - Lux Rollers (4/8): 58:61 (35:27)
Mit einer beeindruckenden Leistung sicherten sich die Paderborner Ahorn-Panther gegen die RBG Dortmund 51 die Meisterschaft in der Regio 3. Im Vorfeld sah alles nach einem spannenden Duell gegen das von Paderborns Ex-Spieler Brian Roberts als Spielertrainer angeführte Team. "Nach der 62:64-Hinspielniederlage haben wir uns für das wichtigste Spiel der Saison extrem viel vorgenommen und uns defensiv speziell ausgerichtet”, so die Marschroute von Detlef Tipp. Das Defensivkonzept passte und mit einem furiosen 22:4-Start (9. Minute) war der Gegner schon früh demoralisiert. Angetrieben vom umsichtigen und treffsicheren Flügelspieler Tan Caglar (18 Punkte) lagen die Stärken der Ahorn-Panther in ihrer Transition-Offensive. Auch nach dem Blitzstart blieb das Konzentrationlevel hoch und spätestens mit dem 12:0-Lauf nach der Pause zum 44:13 (24. Minute) war die Partie frühzeitig entschieden. Mit 24 Punkten behielt Benedikt Bartoldus die Lufthoheit unter den Körben gegen die körperlich überlegenen Dortmunder. “Im Gegensatz zum Hinspiel waren wir um drei Klassen besser und so langsam haben wir die Rollstuhlbasketball untypischen Wege im Überzahlspiel so langsam verinnerlicht”, erklärte Coach Detlef Tipp.
Auch im direkt folgenden Spiel gegen die Lux Rollers hielten die Ahorn-Panther das spielerische Niveau hoch. Auch gegen den Tabellenfünften Lux Rollers spulten die Panther ihr effizientes Fast-Break-Spiel herunter und kamen zu einem ungefährdeten 64:46 (36:18)- Erfolg. Gegen die Lux Rollers schlossen die Ahorn-Panther aber nur im ersten Viertel (20:6) an die Leistung aus der Partie gegen Dortmund an. In den folgenden Viertel (12:12, 15:13, 17:15) schaltete der Meister schon einen Gang zurück und verwaltete den klaren Vorsprung bis ins Ziel.
Nachdem Dortmund die Meisterschaft im ersten Spiel verspielte, gaben die Gastgeber, zur Überraschung der Zuschauer, auch die Partie gegen die Lux Rollers her. Nach der 48:44-Führung (32.) lief nicht mehr viel zusammen. Das fünfte Foul von Lux-Leistungsträger Philippe Faber (16 Punkte) setzte eine Trotzreaktion beim Gegner frei. Philipp Wolny (32 Punkte) nahm die Partie in die Hand und warf das Team aus Luxemburg zum überraschenden 61:58-Erfolg.
Regionalliga 3 - 6. Spieltag - So, den 03.03. in Dortmund
11 Uhr: RBG Dortmund (5/3) - Paderborner Ahorn-Panther (8/2)
13 Uhr: Lux Rollers (3/7) - Paderborner Ahorn-Panther (8/2)
15 Uhr: RBG Dortmund (5/3) - Lux Rollers (3/7)
Passend zum Saisonfinale nehmen die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther Fahrt auf. Mit zwei deutlichen Heimerfolgen gegen den Tabellenfünften TVK Green Shark 67:38 (36:19) und den nur mit einer Rumpftruppe angereisten Zweiten RBC Köln 99ers II 82:27 (41:27) festigte das Team von Coach Detlef Tipp die Tabellenführung in der Regionalliga 3.
Bereits am Sonntag steht in Dortmund der letzte Ligaspieltag für die Panther auf dem Programm. Um 11 Uhr steigt gegen die RBG Dortmund (5 Siege/3 Niederlagen) das Meisterschaftsfinale. Gegen das vom Ex-Paderborner Brian Roberts als Spielertrainer organisierte Team gilt es die 52:54-Hinspielniederlage zu korrigieren. “Die Lufthoheit der drei langen gegnerischen Center unter den Körben müssen wir mit Schnelligkeit und einer guten Wurfquote entgegenarbeiten”, so die Marschroute von Coach Detlef Tipp. Mit einem Sieg gegen Dortmund ist den Ahorn-Panthern die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. “Eine einmalige Spielansetzung vom Ligabüro. Am letzten Spieltag geht es gegen unseren ehemaligen Mitspieler und immer noch guten, guten Freund Brian Roberts für Paderborn und für Dortmund um den Titel. Solch eine Geschichte schreibt einfach nur der Sport.”
Das zweite Tagesduell gegen die Lux Rollers um 13 Uhr (Tabellenvorletzter) wäre bei einem Sieg dann nur noch eine Pflichtveranstaltung.
Regionalliga 3 - 5. Doppelspieltag -
Paderborner Ahorn-Panther (8/2) - TVK Green Shark (5/7): 67:38 (36:19)
Paderborner Ahorn-Panther (8/2) - RBC Köln 99ers II (5/3): 82:27 (41:27)
Mit zwei deutlichen Heimerfolgen gegen den Tabellenzweiten TVK Green Shark und den Zweiten RBC Köln 99ers II festigten die Paderborner Ahorn-Panther die Tabellenführung in der Regionalliga 3.
Im Gegensatz zum 58:44-Hinspielerfolg konnten die Sharks aus Essen das Rückspiel in Paderborn nur 12 Minuten (18:13) offen gestalten. Ein folgender 12:0-Run machte aus dem Spiel frühzeitig eine deutliche Sache. “Im Gegensatz zum Hinspiel haben wir uns um eine Differenz von 15 Punkten verbessert”, hebt Coach Detlef Tipp hervor. “Mit der starken Defensive haben wir Essen im zweiten Viertel den Schneid abgekauft.” Bei der 36:19-Führung zur Pause beließen es die Ahorn-Panther aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte spielte man konzentriert durch und so gelang ein sehr souveräner 67:38-Erfolg. “Vielleicht unsere beste Saisonleistung.”
Im zweiten Spiel des Tages sollte es gegen den Titelkandidaten RBC Köln 99ers II gehen. Der knappe 64:62-Erfolg der Ahorn-Panther versprach ein echtes Kracherspiel. Doch Köln verpokerte sich bei der diesjährigen Teameinteilung ihrer Seniorenmannschaften. So schlug der bisher erst mit einer Niederlage belastete RBC Köln II mit nur einem fünfköpfigen Rumpfteam in Paderborn auf. Der 41:06-Halbzeitstand spricht Bände über die Kräfteverhältnisse. So endete die Partie mit einem einseitigen 82:27-Erfolg der Ahorn-Panther. Hervorzuheben ist noch die Life-Time-Bestleistung von Arthur Unrau mit 12 Zählern in 26:12 min Spielzeit. Nun geht es zum Finale um die Regiomeisterschaft gegen die BSG Dortmund.
Regionalliga 3 - 5. Doppelspieltag -
Sa., den 24.02. in der Lise-Meitnerhalle
11 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (6/2) - TVK Green Shark (4/6)
13 Uhr: RBC Köln 99ers II (5/1) - TVK Green Shark (4/6)
15 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (6/2) - RBC Köln 99ers II (5/1)
Mit einem großen Spannungspotential geht die Regionalliga 3 in die Saisonschlussphase. Vier der sieben Ligateams haben noch realistische Chancen auf die Meisterschaft. Die besten Aussichten auf die Regio-Meisterschaft haben der RBC Köln 99ers II (eine Niederlage), die RBG Dortmund (drei Niederlagen) sowie die heimischen Rollibasketballer (zwei Niederlagen). Mit in der Verlosung ist aber auch noch die BBC Münsterland II (vier Niederlagen und zwei *-Wertungen). In den verbleibenden vier Doppelspieltagen der Liga stehen noch vier direkte Duelle auf dem Programm. Den Auftakt zu dem packenden Ligaendspurt macht das Duell der Paderborner Ahorn-Panther gegen die 99ers II aus Köln (Sa., um 15 Uhr). “Das Hinspiel in Köln mit der denkbar knappen 56:54-Erfolg war ein echtes Highlightspiel. An diese Leistung wollen wir im Rückspiel anschließen”, erklärt Coach Detlef Tipp.
Der Paderborner Fokus liegt an dem Heimspieltag aber zuerst auf dem Duell gegen die Green Sharks. Das Hinspiel endete mit einem augenscheinlich klaren 58:44-Erfolg, “das Spiel haben wir aber erst in den letzten Minuten unter Dach und Fach gebracht”, mahnt der Coach. “Nur mit einer klar definierten Leistung in der Defensive kommen wir für weitere Erfolge gegen Essen und Köln in Frage.”
Regionalliga 3 - 4. Doppelspieltag -
Paderborner Ahorn-Panther (6/2) - TVK Green Sharks (3/3) 58:44 (29:20)
RBC Köln 99ers II (3/1) - Paderborner Ahorn-Panther (6/2) 56:54 (25:26)
Die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther beendeten den richtungsweisenden vierten Doppelspieltag in Köln ungeschlagen und übernahmen mit Siegen gegen Essen und Köln II die Tabellenführung in der Regionalliga 3.
Im Auftaktspiel gegen die Green Sharks wurden die Panther ihrer Favoritenrolle gerecht, kontrollierten nach einer frühen 18:8-Führung (10. Minute) schnell die Partie, hielt den Shark-Center Briel bei 18 Punkten und gewannen über die Zwischenstände 23:18 (16.), 39:26 (25.), 49:40 (35.) am Ende deutlich mit 58:44. Auf Seiten der Ahorn-Panther glänzte Low-Pointer Darius Friesen als Top-Scorer (12 Punkte).
Das zweite Spiel, gegen die bis dahin ungeschlagenen Gastgeber RBC Köln 99ers II, entwickelte sich schnell zu einem echten sportlichen Krimi. Sieben Führungswechsel alleine im letzten Viertel, insgesamt wechselte das Ergebnis 17 mal hin und her und auch ein 28:36-Rückstand (25. Minute) schockte die Ahorn-Panther nicht. Die von den Spielern Tan Caglar und Benedikt Bartoldus arrangierten taktischen Veränderungen zeigten Erfolg. Der 99er Center Trelenberg markierte in den letzten 13 Minuten nur noch drei Punkte. Gleichzeitig drückte das Duo Caglar/Bartoldus mit 16 der letzten 18 Punkte der Schlussphase ihren Stempel auf. Bei einer 2-Punkte-Führung “hatten wir dann auch die nötige Portion Glück”, so Coach Detlef Tipp. Im letzten 99er Angriff drehte sich der Ball mehrfach aus dem Paderborner Korb. Wenn man ehrlich ist, hätte so eine Partie eine Verlängerung verdient gehabt. Die vergebenen Korbleger im Transition-Game stehen aber auch bei Coach Detlef Tipp im Notizbuch. “Mit einer soliden Quote hätten wir die Partie aber auch vorher entscheiden können.”
Regionalliga - 4. Doppelspieltag - Sa., den 13. Januar in Köln
12 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (4/2) - TVK Green Sharks (3/1)
14 Uhr: RBC Köln 99ers II (2/0) - Paderborner Ahorn-Panther (4/2)
Zu Beginn des neuen Jahres geht es für die Paderborner Ahorn-Panther mit dem Rückrundenauftakt in der Regionalliga los. Zwei knifflige Aufgaben stehen in Köln für die Panther auf der Agenda. Zuerst gilt die volle Aufmerksamkeit dem Vorjahresfünften Green Sharks, die sich in dieser Spielzeit mit dem ehemaligen Zweitligacenter Hannfrieder Briel verstärkten. “Mit Hannfrieder hat Essen einen echter Unterschiedsspieler nun in den Reihen, der den Kader enorm aufwertet”, erklärt Coach Detlef Tipp, der sich an zahlreiche intensive und spannende Duelle mit den Top Center erinnert, als dieser noch bei den HRB Essen am Ball war. “Ich freue mich, ihn wieder im Spielbetrieb erleben zu können.”
Für den zweiten Gegner Köln geht es in den Heimspielen erst in den zweiten Doppelspieltag der Saison. Der letztjährige Zweitligist konnte Ende Oktober mit klaren Erfolgen gegen Dortmund (55:45) und den Lux Rollers (45:30) überzeugen und geht ungeschlagen in das Prestigeduell gegen Paderborn. “Für alle drei Teams werden die Jahresauftaktspiele eine große Herausforderung werden. Durch die teilweise langen Pausen fehlt allen Spielern die nötige Matchpraxis. Somit gilt es für den sportlichen Erfolg in der Verteidigung zu überzeugen und die Fehlerquote im Spiel so gering wie möglich zu halten”, ist sich Coach Detlef Tipp sicher. Nach der “Winterpause” wollen sich die Ahorn-Panther in drei Trainingseinheiten an das Wettkampfniveau heranarbeiten.
Silvesternacht
Und nun, wenn alle Uhren schlagen,
So haben wir uns was zu sagen,
Was feierlich und hoffnungsvoll
Die erste Stunde weihen soll.
Zuerst ein Prost in der Runde!
Ein helles, aus frohem Munde!
Ward nicht erreicht ein jedes Ziel,
Wir leben doch, und das ist viel.
Noch einen Blick dem alten Jahre,
Dann liegt es auf der Totenbahre!
Ein neues grünt im vollen Saft!
Ihn gelte unsre ganze Kraft!
Wir fragen nicht: Was wird es bringen?
Viel lieber wollen wir es zwingen,
Daß es mit uns nach vorne treibt,
Nicht rückwärts geht, nicht stehen bleibt.
Nicht schwächlich, was sie bringt, zu tragen,
Die Zeit zu lenken, lasst es wagen!
Dann hat es weiter nicht Gefahr.
In diesem Sinne: Prosit Neujahr!
In dem Sinne wünschen wir mit dem Gedicht von Ludwig Thoma unseren Gönnern, Sponsoren, Zuschauern und allen Sportinteressierten eine ruhige Zeit zwischen den Feiertagen und eine guten Rutsch ins neue Jahr….
Regionalliga 3 - 3. Doppelspieltag -
11 Uhr: BBC Münsterland II - Paderborner Ahorn-Panther 66:52 (34:26)
13 Uhr: RBG Dortmund II - Paderborner
Ahorn-Panther 54:52 (32:22)
15 Uhr: BBC Münsterland II - RBG Dortmund II 74:60 (34:31)
Sechs einsatzfähige Spieler der Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther wehren sich redlich beim dritten Doppelspieltag der Regionalliga 3 in Warendorf, mussten sich am Ende trotzdem mit zwei Niederlagen gegen den BBC Münsterland II (66:52) und der RBG Dortmund (54:22) einverstanden erklären.
Dabei fällt die erste Niederlage gegen den mit zwei Erstligaspielern aufgestockten BBC Münsterland noch in die Kategorie eingeplant. Nach einer guten ersten Hälfte (26:34) lief im Angriff nicht mehr viel zusammen. Beim Stande von 32:58 (32. Minute) wechselte der BBC ihre zwei Spitzenkräfte aus und die Panther konnten mit einem 18:2-Lauf Ergebniskosmetik betreiben. Mit jeweils zehn Punkten waren Katharina Hatting und Arthur Unrau Leistungsträger in der Partie.
Im zweiten Spiel setzte es hingegen eine unerwartete Niederlage. Gegen den vom Ex-Paderborner Brian Roberts als Spielertrainer organisierte Team lief bis zur 32. Minute nur wenig zusammen. Zahlreiche Korbleger und Fast-Breaks wurden liegen gelassen, sodass “der 41:51-Rückstand auch leistungsentsprechend war”, musste Panther Coach Detlef Tipp zugeben. Doch Benedikt Bartoldus brachte mit 17 Punkten im letzten Viertel die Ahorn-Panther noch einmal ins Spiel zurück. Der Wurf zur Verlängerung tanzte aber 10 Sekunden vor dem Spielende wieder aus dem Korb. “Ein historischer Erfolg für Dortmund”, so ein sichtlich stolzer RBG-Trainer Roberts beim sehr innigen Shake-Hand nach dem Spiel mit seinem ehemaligen Trainer Detlef Tipp. “Noch nie haben wir gegen Paderborn gewinnen können.” Trotz einiger liegen gelassener Korbleger scorte Darius Friesen (10 Punkte) neben Benedikt Bartoldus (27) zweistellig.
Regionalliga 3, 2. Doppelspieltag:
Paderborner Ahorn-Panther - BBC Münsterland II 70:21 (33:14)
Paderborner Ahorn-Panther - ASV Bonn 66:37 (30:17)
Am Ende stehen zwei klare Erfolge in den Heimspielen gegen den BBC Münsterland II und dem ASV Bonn zu Buche. Aber ohne die letztjährige Centergarde war für den technisch gut aufspielenden BBC II nur wenig gegen die Ahorn-Panther drin.
“Wir haben uns auf die Herausforderung gegen den BBC Münsterland II gefreut. Aber die langen Kerle wurden für das Erstligaspiel am Abend in Hannover geschont”, erläutert Coach Detlef Tipp. So trat der BBC Münsterland II mit einem komplett neuen Team zu ihrem Regionalligastart an. Von Beginn an entwickelte sich deshalb ein einseitiges Spiel, in dem die “Paderborn-Rückkehrerin” Katharina Hatting (10 Punkte) und Rookie Felix Willmes (8) zeigten, dass sie in der Regionalliga angekommen sind. “Beide Spieler übernehmen in solchen Partien schon viel Verantwortung, treiben das Spiel an und wollen auch scoren. Das sind wichtige Schritte für ihre sportliche Entwicklung zu Leistungsträgern in unserem Spiel”, lobte der Trainer.
Gegen Bonn wurde es unter den Körben aber nickeliger. “Das lag aber auch an unserem Auftreten. Wir haben das Angriffsspiel nicht weit genug gestaltet und so das enge Verteidigungsverhalten des ASV Bonn unterstützt.” Es entwickelte sich bis zur 13. Minute ein Low-Scoring-Duell auf Augenhöhe (13:9). Erst ein 16:4-Lauf mit wichtigen Punkten von Danilo Schmidt ebnete den Weg für den letztendlich klaren Erfolg. Die ASV-Center Maik Nötzelmann (13 Punkte) und Michael Kloos (13) waren aber immer wieder ein Unruheherd unter beiden Körben und machten die Aufgabe zu keinem Selbstläufer. Auch gegen Bonn agierten Katharina (5) und Felix (8) selbstbewusst und das zeigte sich auch auf dem Scoreboard.
In einer Woche geht es für die Ahorn-Panther dann schon weiter im ersten Hinrundenblock, mit insgesamt drei Spieltagen in fünf Wochen. In Warendorf gilt es aber noch einmal eine Schüppe in allen Bereichen draufzulegen. “In dem Heimspiel wird der BBC Münsterland II mit der kompletten Kapelle auf dem Feld stehen und gegen die RBG Dortmund konnten wir in der Vorsaison erst jeweils im letzten Viertel die Partien entscheiden.” Das werden zwei tolle, intensive Spiele in Warendorf, ist sich Coach Detlef Tipp sicher.
Regionalliga 3, 2. Doppelspieltag:
11 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther - BBC Münsterland II
13 Uhr: ASV Bonn - BBC Münsterland II
15 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther - ASV Bonn (Hinspiel: 57:30)
Zwei Wochen nach dem starken Saisonauftakt im Rheinland sehen sich die Ahorn-Panther schon wieder dem ASV Bonn gegenüber. “Das ist schon sehr ungewöhnlich, sich in der ersten Saisonpause innerhalb von zwei Wochen in Hin- und Rückspiel gegenüber zu stehen”, erläutert Coach Detlef Tipp. “Mal sehen, ob wir die Leistung aus dem ersten Duell wiederholen können."
Aber zuerst gibt es um 11 Uhr gegen den letztjährigen Regio-Meister BBC Münsterland II den ersten Härtetest in der neu zusammengefassten Regionalliga 3. Nur zu gerne erinnern sich die Panther an die beiden Vorjahresduelle (56:60/62:67). Das waren schon zwei hochklassige Duelle gegen Münsterland, die die Panther beide knapp verloren hatten. “Gefühlt war Münsterland aber doch dank der beiden Center Julian Lammerling (30,4 Punkte im Schnitt) und Maximilian Lammerling (18,5) uns gerade unter den Körben um eine Armlänge voraus”, erinnert sich Coach Detlef Tipp. Mal sehen, vielleicht können wir den Meister in dieser Spielzeit ein wenig mehr ärgern und zumindest in einem Duell die Punkte bei uns behalten.” Das Duell Paderborn gegen Münsterland wird aber keine vorzeitige Entscheidung im Titelrennen bringen, da mit dem freiwilligen Zweitligaabsteiger RBC Köln 99ers II ein ganz heißes Eisen auf die Meisterschaft sich das Duell gemütlich aus der Ferne betrachten kann.
Regionalliga 3, - 1. Doppelspielltag -
Lux Rollers - Paderborner Ahorn-Panther 50:68 (26:39)
ASV Bonn - Paderborner Ahorn-Panther 30:57 (22:34)
Vor dem Auftaktspieltag in Bonn grassierte bei den Ahorn-Panther eine leichte Unsicherheit über das eigene aktuelle Leistungsvermögen. Doch bereits nach acht Minuten gegen die Lux Rollers (16:8) konnte man sich die leichte Nervosität elegant von den Schultern streichen und viele Faktoren der eigenen Spielauffassung gegen das Team aus Luxemburg und im anschließenden Spiel gegen Bonn umsetzen. Auch die aktuell noch in Köln trainierende Katharina Hatting fühlte sich schnell ins Offensivspiel der Ahorn-Panther ein. “Es ist schon ein anderes Spielverhalten mit dieser Mannschaft, aber man kommt sehr schnell wieder rein,” so die Flügelspielerin.
So verlief der Saisonauftakt in Bonn zwei deutlichen Erfolgen nach Wunsch. Im Auftaktspiel gab es gegen die Lux Rollers ein klares 68:50 (39:26). Im zweiten Spiel des Tages war der gastgebende ASV Bonn beim 57:30 (34:22) ebenfalls kein Stolperstein.
Der Liganeuzugang Lux Rollers war für die Ahorn-Panther ein unbeschriebenes Blatt. Umso erfreulicher war die Offensivleistung gegen den letztjährigen Vizemeister der Regionalliga Mitte. “Bis zur Halbzeit schenkten wir dem Gegner 39 Punkte ein und ließen dabei eine noch höhere Halbzeitführung liegen”, unterstrich Coach Detlef Tipp. Erst beim Stand von 62:40 (34.) ließ bei den Ahorn-Panther die Konzentration nach. Die Luxemburger Center verkürzten noch einmal auf 62:50 (38.), ehe die Partie mit 68:50 beendet wurde.
Gegen den ASV Bonn ließ man den gegnerischen langen Centern nur wenig Spielraum und mit einer beruhigenden 34:22-Führung wechselte man die Seiten. “Das wir in der gesamten zweiten Hälfte nur noch vier Körbe zuließen, unterstreicht die außergewöhnlich starke Defensivleistung der Mannschaft in der zweiten Hälfte”, hob Tipp hervor. “Gegenüber der Vorsaison haben wir in der Verteidigung und im Umschaltspiel nach vorne sehr viel Dynamik dazugewonnen.” Diese wollen die Ahorn-Panther auch beim nächsten Heimspieltag, am Sa., den 28. Oktober gegen BBC Münsterland und wiederum gegen den ASV Bonn, auch auf das Parkett bringen.
Regionalliga 3
Saisonauftakt, am So., den 15. Oktober in Bonn
13 Uhr: Lux Rollers - Paderborner Ahorn Panther
15 Uhr: ASV Bonn - Paderborner Ahorn Panther
Als Vizemeister der Regionalliga West gehen die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn Panther in Regio-Saison, die für das Team von Detlef Tipp am Sonntag mit einem Doppelspieltag in Bonn startet.
Um 13 Uhr steht man erstmals im Ligabetrieb den Lux Rollers gegenüber, die in der letzten Saison die Regio Mitte als Tabellenzweiter abschloss. “Ein gänzlich unbeschriebenes Blatt für uns”, erklärte Tipp, der somit das Auftaktspiel ASV Bonn gegen Lux Rollers (11 Uhr) gerne als Infoveranstaltung nutzen will, um sich von dem luxemburgischen Gegner nicht überraschen zu lassen.
Im direkten Anschluss (15 Uhr) geht es gegen den Vorjahressiebten ASV Bonn. Gegen den letztjährigen Fünften gab es letztendlich mit 76:41 und 69:51 zwei deutliche Erfolge. Doch gerade beim Saisonauftakt ist höchste Konzentration gefragt, damit man nicht unnötig überrascht wird. “Bonn hatte in der Vorsaison mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Die haben für die neue Saison bestimmt noch einige Pfeile im Köcher”, mahnt Coach Detlef Tipp.
“Die Wiederholung der Vizemeisterschaft wird in der neuen Regio 3 kein Selbstläufer." Mit Freren, Münster und Groningen wanderten drei schwächere Mannschaften in den Norden ab, Köln II sah keinen Sinn in einer eingleisigen zweiten Liga und gliederte sich der Regio wieder an. Deshalb erwarte ich eine extrem ausgeglichene Spielzeit”, erläutert Coach Tipp vor dem Saisonstart.
Die Ligaeinteilung für die Saison 2023/24 liegt nun den Vereinen vor. Von der Neustrukturierung der Regionalligen blieb nicht viel übrig. Dies ist aber auch den überraschend niedrigen Meldezahlen in den Regionalligen zuzuschreiben. Von 36 anvisierten Regio-Teams aus der Vorplanung des Ligabüros sind nur 28 übrig geblieben. Dazu zählen auch die 5 Regio Titelträger, die den Status des Regionalligisten weiter halten wollen. So war dann auch, durch den für einige überraschenden Rückzug des Erstligaabsteiger H.R.B. Essen in die Oberliga, für die 2. RBBL der Weg frei für eine eingleisige Liga (von Hamburg bis nach Tirol). Aber zurück zur Regionalliga.
Bei der im Vorfeld anvisierten Reduzierung der Regionalligen von fünf auf vier Ligen wurden die Paderborner Ahorn-Panther dem Nord-Westen (von Kiel bis Dortmund) zugeordnet. Von dieser leistungsstarken Liga war Panther Coach Detlef Tipp im Vorfeld schnell begeistert. "Mit den Titelträger aus dem Norden und Westen, den jeweiligen Vizemeistern und Dortmund als Dritter, wäre es eine hochinteressante Saison geworden."
Die Wiederauferstehung der West-Regio kam dann doch für alle sehr überraschend. Der Grund für die stark von der Vorplanung abweichende Ligaeinteilung mag in der weit hinter den Erwartungen gebliebenen Meldezahlen für die Regionalligen stehen. Über die wahren Hintergründe wird das Ligabüro aber mit Sicherheit als Teams noch informieren.
Regionalliga West, Nachholspiel:
Paderborner Ahorn-Panther (12/2) - RBC Köln 99ers III (2/12): 71:39 (34:18)
Mit einem souveränen 71:29-Erfolg im Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten RBC Köln 99ers III verabschiedeten sich die Paderborner Ahorn-Panther aus der Saison. Zwar verfehlten die Ahorn-Panther am Ende die 1000er Marke nur um acht Körbpunkte, aber dies blieb nach dem Saisonabpfiff bei den heimischen Rollstuhlbasketballern nur eine kleine Randnotiz. “Wir haben im Spiel gegen Köln allen Spielern genügend Spielzeit gegeben sich zu entfalten”, erklärte Spielertrainer Benedikt Bartoldus. der sich mit Heinz Krietenbrink, in Abwesenheit von Coach Detlef Tipp (der sich bei der Ü55-DM in Freiburg um Körbe bemühte), um die Abläufe im Nachholspiel kümmerte.
Bereits nach nur acht Minuten (18:8) zeigte sich ein Klassenunterschied zwischen beiden Teams. Die Gäste verloren schon früh den Anschluss, sodass die Ahorn-Panther mit einigen Wechseln die Spielzeit im Team verteilen konnte. In der von beiden Seiten fair gestalteten Partie konnte Köln das zweite Viertel ausgeglichen gestalten. Beim Seitenwechsel (34:18) war der zwölfte Saisonerfolg aber schon nicht mehr in Gefahr.
Auch im weiteren Spielverlauf hatten die Ahorn-Panther die Defensive im Griff und Köln kam nur unter großem Aufwand zu Körben. Mit einer konzentrierten Leistung gewannen die Ahorn-Panther dann auch das dritte (18:11) und vierte Viertel (19:10). Mit dem 71:39-Abschlusserfolg beendeten die Ahorn-Panther die Saison 2022/23 auf einem ungefährdeten zweiten Tabellenplatz. Es spielten: Benedikt Bartoldus (30 Punkte), Arthur Unrau (9), Tan Caglar und Philipp Wilmes (jeweils 8), Katharina Hatting, Danilo Schmidt und Felix Willmes (jeweils 4), Darius Friesen und Marius Heinemann (jeweils 2).
Mit dem Ende dieser Spielzeit gibt es auch eine Zäsur im Regionalliga-Rollstuhlbasketball. Die fünf deutschen Regionalligen gehören definitiv der Vergangenheit an. Nach einer Neustrukturierung werden nur noch vier Regionalligen übrig bleiben. Eine Aufteilung der Regionen wird nach bestmöglichen regionalen Kriterien gestaltet. Erste Infos von der neuen Ligakommission wurden von den Vereinen auf breiter Front unterstützt. Weitere Informationen werden in Kürze folgen.
Regionalliga West, Nachholspiel - (Sa., 22.04. in der Lise-Meitnerhalle)
12 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (11/2) - RBC Köln 99ers III (2/10)
Theoretisch ist die Saison in der Regionalliga West schon beendet. Platz zwei ist den Ahorn-Panthern nicht mehr zu nehmen. Aber zwei Nachholspiele der RBC Köln 99ers III (in Paderborn und gegen Münster) stehen noch auf dem Programm. Das Duell der Ahorn-Panther gegen das Team aus Köln steigt am Samstag, den 22. April um 12 Uhr in der Lise-Meitnerhalle. Für Köln geht es noch gegen den "theoretischen" Abstieg, da die 0:20-Spielwertungen des Schlusslichts ASV Bonn immer noch nicht abschließend geklärt wurden.
Für das Paderborner Team geht es noch einmal darum, in der Defensive zu überzeugen. “Wir sind oft zu nachlässig unter den eigenen Körben. Dieses Manko müssen wir mit Blickrichtung auf die kommende Saison angehen und in den Griff bekommen”, unterstreicht Coach Detlef Tipp im Vorfeld des Nachholspiels. “Wenn dann noch eine gewisse Geilheit auf das einzelne Scoring dazu kommt, dann kann es einen deutlichen Erfolg gegen Köln geben.”
Ein eigenes Ziel hat sich die Mannschaft in diesem letzten Saisonspiel gesetzt. "79 Punkte sind noch nötig, damit wir die 1000 Punkte-Marke knacken", so Center Benedikt Bartoldus. Ein Fast-Break-Spektakel würde für das Erreichen des internen Ziels eine Hilfe sein.
Regionalliga West, 7. Doppelspieltag
UBC Münster - Paderborner Ahorn-Panther 42:64 (21:31)
Paderborner Ahorn-Panther - H.S.V. Groningen 86:39 (44:20)
Auch ohne die Stammspieler Danilo Schmidt und Tan Caglar tüteten die Ahorn-Panther mit zwei Auswärtssiegen den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga West ein. Das Auftaktspiel gegen den UBC Münster (Tabellensechster) kontrollierte das Team von Detlef Tipp von Beginn an und ging mit einer soliden 10-Punkte-Führung in die Halbzeit. Der Einstieg in das dritte Viertel verlief eher halbherzig. Münster kam bis zum Zwischenstand von 35:31 (24. Minute) ran, ehe die Ahorn-Panther im Angriff konzentrierter zu Werke gingen und mit einer vorentscheidenden 48:36-Führung in das letzte Viertel ging. Ein weiterer 12:0-Run sicherte den 64:42-Erfolg dann ab. “In der Defensive bewegten sich einige Spieler doch zu lange in einer Komfortzone”, musste Coach Detlef Tipp anmerken.
Das zweite Spiel gegen Groningen, die nur mit fünf Spielern in Münster antreten konnten, wurde auch dank der 14 Punkte von Darius Friesen und dem Regio-Highscore von Arthur Unrau (12 Punkte) eine klare Geschichte. Rookie Felix Willmes bestätigte die Leistung aus dem Spiel gegen Münster (4 Punkte) und so brachte man, trotz einiger Fehlpässe und vergebener Korbleger, satte 86 Punkte auf das Scoreboard. Von den 39 Punkten des H.S.V. versenkte Rick Visser alleine 23 Punkte im Paderborner Korb. Fünf Drei-Punkte-Treffer in einem Spiel könnten der Saisonrekord der Liga sein. “Wenn fünf von sieben Spielern zweistellig scoren kann man wirklich von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen”, so Detlef Tipp. Mit insgesamt 30 Punkte in beiden Spielen war Marius Heinemann der Korblegerkönig des Spieltages.
Es spielten: Benedikt Bartoldus (28 Punkte/22), Philipp Wilmes (16/14), Arthur Unrau (-/12), Katharina Hatting (4/4), Felix Willmes (2/4), Darius Friesen (-/14), Marius Heinemann (14/16).
Regionalliga West, 7. Doppelspieltag
11 Uhr: UBC Münster - Paderborner Ahorn-Panther (Hinspiel: 24:89)
13 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther - H.S.V.B. Groningen (Hinspiel: 81:27)
15 Uhr: UBC Münster - H.S.V.B. Groningen (Hinspiel:47:56)
Schlussspurt in der Regionalliga West. Erst steht am Mi., den 29.03. die Onlinesitzung zur Neuorganisation des Spielbetriebes im Rollstuhlbasketball an, ehe am Sonntag (02. April) der letzte Doppelspieltag der Saison 2022/23 ansteht.
Mit dem Wissen über die Änderungen im Ligabetrieb zur kommenden Saison im Gepäck wollen die Paderborner Ahorn-Panther die Vizemeisterschaft in der Regio West in Münster mit zwei Erfolgen unter Dach und Fach bringen. In den letzten Spielen gegen den Spitzenreiter Münsterland und Schlusslicht Bonn offenbarten die Ahorn-Panther doch Schwächen in der Defensive. “Es stimmte einfach nicht an der Einstellung”, musste Coach Detlef Tipp schlicht und einfach feststellen. "Vor allem gegen Bonn fehlte es doch an der Bereitschaft, sich in das taktische Konzept einzugliedern.” Diese Fehler will man gegen Münster (Tabellensechster) und Groningen (4.) nicht noch einmal begehen. “Über eine klare Teamdefensive wollen wir den Gegner kontrollieren”, so die klare Ansage von Coach Detlef Tipp. “Ein zweites Ausrollen aus einem Spieltag wird es nicht geben.”
Die Drei-Hasen-Runde besuchte die letzten Spiele der Ahorn-Panther und machten sich beim Mümmeln einer Möhre so ihre Gedanken zum Rollstuhlbasketball
Zeichen der Zeit erkennen und mutig agieren…
Der Rollstuhlbasketball steht vor einer schweren Zukunft. In den letzten Jahren (nicht nur wegen der Coronapause) gingen die Zahl der aktiven Teams in Deutschland um mehr als 25 Prozent zurück. Nicht nur auf Zweitligaebene (dort konnten zuletzt nur neun von 16 Startplätzen belegt werden), auch in zahlreichen Regionalligen und Oberligen fehlt es an dem “gesunden” Unterbau für die Sportart. Nun soll es eine Neugliederung der Ligen richten (Regionalliga: aus fünf mach vier). Ein sinnvoller Weg, das sind sich die drei Hasen einig. Der Abwärtstrend der Mannschaftsmeldungen ist dadurch aber kaum zu stoppen. Grundsätzliche Frage müssen sich aber stellen: Wie kann man junge Menschen für den Sport begeistern? Welche Aufgabe hat der Verband noch im Rollstuhlbasketball? Und: Hat sich das Ligasystem im Rollstuhlbasketball überholt?
Für Veränderung bedarf es Mut, Akzeptanz und einer Vision. So machen sich die Paderborner Drei-Hasen natürlich auch ihre Gedanken um die Situation und die allgemeine Trainingsbeteiligung im Rollstuhlbasketball. Wenn man ehrlich ist, muss die erste Bundesliga autark arbeiten und den Sport in ihrem Sinne vorantreiben. Für die unteren Ligen bzw. für die Entwicklung der Spieler muss man Ziele ausrufen. (Low-Pointer ins Scoring bringen, Spieler ihrer Leistungsstärke fördern, Rollstuhlskills und Entscheidungsverhalten durch Räume unter den Körben generieren….) und auf dieser Basis den Sport aktiv gestalten.
Wäre ein 4gg4 die Lösung? Wären kleinere Ligen mit Doppelspielrunden eine Möglichkeit? Soll es gleichzeitig die Pflicht einer Man-To-Man Defense geben? Bringen einzelne Bausteine den Sport voran oder bedarf es eines größeren Umbruchs. 3x3 ist im Fußgängerbasketball mittlerweile olympisch. Ein passendes Ligasystem für das 3x3 oder eine Turnierserie würde die Spieler leistungsgerechter fördern, mehr Teams “auf die Beine stellen”, jedem Spieler mehr Verantwortung geben und den Trainingsalltag in vielen Vereinen widerspiegeln.
3x3 wird kommen, auch im Rollstuhlbasketball. Aktuell ist es noch eine Trendsportart im Basketball. Aber die ersten Sommerturniere in Deutschland und den Niederlanden sind schon am Start. Bevor die Spieler in die Sommersportart abwandern, sollte man die verbleibende Zeit nutzen und aktiv den Rollstuhlbasketball gestalten. Dazu gehört viel Mut und eine Verbandsstruktur, die anpackt und nicht “sitzen bleibt”.
Regionalliga West, 7. Doppelspieltag
Paderborner Ahorn-Panther (9/2) - BBC Münsterland II (13/0): 50:56 (19:27)
Paderborner Ahorn-Panther (9/2) - ASV Bonn (3/10): 69:51 (32:23)
Alles beim Alten bei den Ahorn-Panthern. Wie im Hinspiel (62:69 und 31 Punkte von Julian Lammering) war gegen den BBC Münsterland II (32 Punkte) der BBC-Center nicht zu stoppen und wiederum der Matchwinner. Über weite Strecken konnten die Ahorn-Panther auf Augenhöhe agieren. ”Uns gelang es in beiden Spielen aber nicht, selber einmal einen Lauf zu haben”, so Coach Detlef Tipp. Bis zur 15. Spielminute (19:17) war das Spiel ausgeglichen, ehe die Lammering-Brüder mit einem 15:2-Lauf den BBC mit 31:21 (22.) in Führung warfen. “Hätten wir bis dahin unsere Korbleger in den Korb versenkt, dann wären wir mit einer gesunden Führung in die Halbzeit gegangen”, musste Panther Coach Detlef Tipp anmerken.
In der zweiten Hälfte hielten die Ahorn-Panther aber wieder konsequent dagegen und kamen, angeführt vom Flügelduo Tan Çağlar und Philipp Wilmes (jeweils 14 Punkte), noch einmal auf 42:45 ran. In der Schlussphase zeigte sich Münsterland aber energischer unter den Körben und gewann letztendlich verdient (50:56) das Titelduell. Glückwunsch an BBC-Trainer Sören Müller.
Im zweiten Duell des Tages gegen das Schlusslicht ASV Bonn war dann doch überraschenderweise die Luft bei den Ahorn-Panthern irgendwie raus. Man wartete beim Gegner aus Bonn auf Fehlwürfe, um im Angriff (14 Punkte im ersten Viertel; 18; 20; 17) solide durchzupunkten. An die Leistung der Vorwoche in Bonn (76:41) konnten die Ahorn-Panther nicht anschließen und so musste man sich mit einem 69:51 gegen das Schlusslicht arrangieren. Toni Neigert (4 Punkte) und Felix Willmes (2) nutzten die Erstklassifizierung auch gleich zu den ersten Regionalligapunkten.
Regionalliga West, 7. Doppelspieltag
12 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (8/1) - BBC Münsterland II (11/0)
(Hinspiel: 62:67)
14 Uhr: ASV Bonn (3/9) - BBC Münsterland (11/0)
(Hinspiel: 33:63)
16 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (8/1) - ASV Bonn (3/9)
(Hinspiel: 76:41)
Klassisch kommt es um 12 Uhr mittags zum Duell um die Meisterschaft. Dabei geht der ungeschlagene Tabellenführer Münsterland mit dem Vorteil des 67:62-Hinspielerfolges in das Rückspiel. “Mit dem jungen Center Julian Lammering hat Münsterland einen Top Ten-Scorer der ersten Bundesliga im Kader. Seine 31 Punkte haben im Hinspiel den Ausschlag gegeben”, erinnert sich Panther Coach Detlef Tipp. Gegen die langen Kerle aus Warendorf wollen die Ahorn-Panther sich nicht auf einzelne individuelle Spieler verlassen. “Wir wollen als Team in die Zweikämpfe gehen und auf beiden Seiten des Spielfeldes einige neue Sachen ausprobieren”, denn in der Außenseiterrollen haben die Ahorn-Panther schon so manches Spiel gerockt.
Nachdem der designierte Titelträger am Nachmittag feststeht, wird der ASV Bonn sich um 14 Uhr dem BBC Münsterland ll und um 16 Uhr den Paderborner Ahorn-Panther stellen müssen.
Regionalliga West: 6. Spieltag
ASV Bonn (3/9) - Paderborner Ahorn-Panther (9/1): 41:76 (24:36)
Eine Woche vor dem Gipfeltreffen in der Regionalliga West überzeugten die Ahorn-Panther mit dem deutlichen 76:41-Auswärtserfolg beim zuletzt in vier Spielen unbesiegten (inklusive des gestrichenen Sieges gegen Freren) ASV Bonn.
Besonders nach dem knappen 52:49-Erfolges des ASV Bonn gegen den Tabellendritten BSG Dortmund waren die Ahorn-Panther vorgewarnt. So starteten die Ahorn-Panther äußerst konzentriert in die Partie. Nur wenige Passfehler und aktiv herausgearbeitete Wurfpositionen waren die Kennzeichen des starken 20:4-Auftaktruns (8. Minute), ehe das zweite Viertel bei einer nachlässigen Verteidigung ausgeglichen (16:16) endete.
In der zweiten Hälfte spielten die Ahorn-Panther aber wieder variantenreich und mit viel Begeisterung und gewannen über die Zwischenstände 48:26 (25.), 56:32 (29.) und 68:26 (34.) deutlich mit 76:41. Neben den beiden spielfreudigen Topscorern Philipp Wilmes (20 Punkte) und Danilo Schmidt (18) glänzte Katharina Hatting neben sechs lockeren Punkten mit einer perfekten Abwehrleistung gegen die Bonner Center.
Regionalliga West, sechster Doppelspieltag am 04. März in Bonn
13 Uhr: ASV Bonn (3/7) - Paderborner Ahorn-Panther (7/1)
Falcons Freren (1/7) - Paderborner Ahorn-Panther (7/1) (abgesagt)
Nach der kurzfristigen Spieltagabsage der Falcons aus Freren geht es für die Paderborner Ahorn-Panther zur weitesten Auswärtsfahrt nach Bonn. Daher kam am Dienstag dann die weitere Spieltagabsage der Falcons für den Spieltag in Bonn nicht überraschend. Zeitnah stellten die Ahorn-Panther den Antrag in Bonn das Hinspiel und zusätzlich auch das in einer Woche angesetzte Rückspiel austragen zu können. Nun wartet man auf die neue Ansetzung.
Unabhängig von dem noch nicht feststehenden Ablauf in Bonn ist eines klar. Der kommende Gegner ASV Bonn ist aktuell das Team der Stunde in der Regionalliga West. Mit vier Siegen in Folge (zwei Mal gegen Münster, gegen Freren und Dortmund) machte der ASV einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. Ein Grund dafür ist die Rückkehr von Michael Kloos (NB, 19,3 Punkte im Durchschnitt), der das Team um Sven Fischer die nötige Power unter den Körben verleiht. “Der Sieg gegen den Tabellendritten Dortmund (51:49) zeigte das Potential der Mannschaft auf”, mahnt Coach Detlef Tipp. An einige intensive Spiele in Bonn kann sich das Paderborner Team nur zu gut erinnern. “Wir müssen von Beginn an zupacken und den Gegner mit unseren Stärken das Spiel aufdrücken. Da sind alle Low-Pointer gefragt.”
Mal schauen, was mit dem Spielplan in Bonn bis zum Wochenende noch so passiert.
Regionalliga West, fünfter Doppelspieltag am Sa., 25. Februar
12 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (7/1) - Falcons Freren (1/7)
14 Uhr: Falcons Freren (1/7) - RBC Köln 99ers III (2/8)
16 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (7/1) - RBC Köln 99ers III (2/8)
Einen sportlichen Dreisprung haben die Ahorn-Panther in den nächsten zwei Wochen vor sich. Einmal Paderborn, Bonn und zurück ist das Motto des eng gestrickten Spielplans in der Regionalliga West. Dabei blieb eine geordnete Vorbereitung auf Grund von Erkrankungen und Terminen auf der Strecke. Zumindest hat das Sportamt nach fünf kalten Monaten nun endlich den Temperaturregler in der Lise-Meitnerhalle wieder gefunden. “Bei angenehm warmen Hallentemperaturen gilt es nun, endlich die Handbremse in der Verteidigung zu lösen. Dazu wollen wir den Gegnern im Angriff von jeder Position einheizen”, so die Zielvorgabe von Coach Detlef Tipp.
Eine Premiere steht den Ahorn-Panthern im Auftaktspiel bevor. Erstmals in der Vereinsgeschichte steht man den Falcons aus Freren gegenüber. “Für mich sind die Falken ein völlig unbeschriebenes Blatt”, gesteht Coach Detlef Tipp ein. So ist man in Paderborn froh, auf einige Infos von Mitspielerin Katharina Hatting zurückgreifen zu können. Sie kennt einige Spieler noch aus ihrer Zeit in Nordhorn.
Im dritten Spiel des Tages steht gegen die RBC Köln II das erste Rückrundenspiel an. Im Dezember sprang gegen Köln, nach einer mäßigen ersten Hälfte (39:21), noch ein deutlicher 73:38-Erfolg heraus. Das zweite Aufeinandertreffen wird eine knappere Geschichte, da Köln im Rückspiel mit voller Kapelle in Paderborn antreten wird. Denn im zweiten Spiel gegen Freren geht es um wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Regionalliga West, vierter Doppelspieltag:
Paderborner Ahorn-Panther (7/1) - RBG Dortmund 51 (7/3) 61:36 (30:17)
Paderborner Ahorn-Panther (7/1) - TVK Green Sharks Essen (5/7) 69:36 (32:14)
Trotz der zwei deutlichen Heimerfolge zum Jahresauftakt der Ahorn-Panther wurde die Mannschaft um Trainer Detlef Tipp nicht so richtig warm mit dem vierten Doppelspieltag in der Regionalliga West. Bei kühlen Temperaturen in der Lise-Meitnerhalle konnten nur das Trio Benedikt Bartoldus (insgesamt 53 Punkte), Philipp Wilmes (39 Punkte) und Danilo Schmidt (18 Punkte) die Herzen der Zuschauer erwärmen. Am Ende bedeuten die zwei Siege den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz in der Liga. Für die Crunch-Time der Saison steht aber noch viel Arbeit im Training an.
Im direkten Duell um den zweiten Tabellenplatz gelang den Ahorn-Panthern gegen die RBG Dortmund nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (20:17, 14. Minute) der entscheidende 10:0-Lauf zur beruhigenden 30:17-Halbzeitführung. “Mit der Führung im Rücken stabilisierte sich unsere Verteidigung und so kamen wir dann nach einer guten zweiten Hälfte zu einem ungefährdeten 61:36-Erfolg gegen unseren Ex-Spieler Brian Roberts”, so fasste Coach Detlef Tipp die zweite Hälfte zusammen. Eine solide Leistung reichte dann für den klaren Sieg gegen Dortmund aus.
Im zweiten Spiel des Tages fehlte dann den Ahorn-Panthern die nötige Konzentration. Gegen die stark dezimierten Green Sharks aus Essen waren beim Stande von 19:12 (17.) ein paar klärende Worte in der Auszeit nötig. In der Folge schalteten die Ahorn-Panther einen Gang höher und kamen so über die Zwischenstände 32:14 (20.), 45:20 (27.) zu dem erwarteten 69:36-Erfolg. Für die verbleibenden vier Doppelspieltage ist aber eine Leistungssteigerung nötig. “Denn in allen Mannschaftsteilen ist aktives Scoring wichtig. Nur mitspielen muss jedem Spieler einfach zu wenig sein”, unterstreicht Coach Detlef Tipp beim Blick auf die Punkteverteilung.
Außerdem spielten: Marius Heinemann (2/4), Darius Friesen (0/0), Arthur Unrau (2/4), Katharina Hatting (0/8), Marvin Flottau (0/0).
Regionalliga West, vierter Doppelspieltag:
Sa., den 21. Jan. in der Lise-Meitnerhalle
12 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (5/1) - RBG Dortmund (6/2) - (Hinspiel: 28:24/66:42)
14 Uhr: RBG Dortmund (6/2) - TVK Green Sharks Essen (5/5) -
(Hinspiel: 41:27/75:44)
16 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (5/1) - TVK GS Essen (5/5) - (Hinspiel: 40:16/75:25)
Los geht es für die Ahorn-Panther mit einem Doppelheimspiel in das neue Jahr. Dabei gilt es beim Jahresauftakt gegen den Tabellendritten RBG Dortmund (Sa., 12 Uhr in der Lise-Meitnerhalle) von der ersten Spielminute "in der Spur zu sein und mit der dringend nötigen Kontaktfreudigkeit in der Defense zu agieren", unterstreicht Coach Detlef Tipp. "Der Fokus sollte dabei aber nicht nur auf dem Ex-Paderborner Brian Roberts liegen." Das Team aus Dortmund hat seine Qualitäten unter den Körben. Mit der Stärke hielten sie die beiden Partien gegen Tabellenführer Münsterland und gegen die Ahorn-Panther bis zu Beginn des letzten Drittels offen. Mit klaren Worten fasst der Paderborner Capitano Philipp Wilmes die Ausgangslage vor dem wichtigen Spiel um Platz zwei zusammen. “Wie gut unser Coach ist, wird sich am Samstag zeigen. Da ist mal wieder eine gute Leistung von ihm an der Seitenlinie WICHTIG.”
Im zweiten Spiel des Tages trifft Dortmund auf die Sharks aus Essen (14 Uhr), ehe die Ahorn-Panther um 16 Uhr den Spieltag gegen den TVK Green Sharks (aktuell fünf Siege und fünf Niederlagen) mit einem ähnlich deutlichen Erfolg wie im Hinspiel (75:25) beenden wollen.
Regionalliga West, 3. Doppelspieltag:
Paderborner Ahorn-Panther (5/1) - RBC Köln 99ers III (1/5): 73:38 (39:21)
RBC Köln 99ers III (1/5) - H.S.V. Groningen (4/4): 53:54 (25:31)
Paderborner Ahorn-Panther (5/1) - H.S.V. Groningen (4/4): 81:27 (39:12)
Der dritte Spieltag brachte die Bestätigung, dass die Ahorn-Panther in der Regionalliga angekommen sind. Die taktischen Ideen der letzten Wochen wurden konsequenter umgesetzt und die Low-Pointer treten mit einem größeren Scoringwillen auf (52 Punkte in beiden Spielen). “Nach der langen sieglosen Zeit in der zweiten Liga ist es für jeden Spieler ein gutes Gefühl endlich wieder für gute Aktionen belohnt zu werden”, resümiert Coach Detlef Tipp. Dabei wollen die Ahorn-Panther leistungstechnisch nicht stehen bleiben, sondern mit verschiedenen Varianten im Angriff und in der Verteidigung das Spiel für den Gegner nicht so berechenbar gestalten.
Im ersten Spiel gegen Köln 99ers III trug sich die Starting Five im ersten Viertel in die Scorerliste ein und legte nach dem vorsichtigen 12:8-Start (7. Minute) einen 12:0-Lauf hin. In der Folge spielten die Ahorn-Panther die Partie konzentriert runter und konnte durch eine Balance aus Fast-Breaks und Set Play überzeugen. Über die Zwischenstände 34:19 (18.), 47:28 (27.) und 63:34 (36.) kamen die Ahorn-Panther zu einem ungefährdeten Erfolg.
Im zweiten Spiel kaufte man dem niederländischen Team aus Groningen mit einer offensiven Verteidigung schnell den Schneid ab. In der konzentrierten Anfangsphase konnten sich die Ahorn-Panther schnell mit 20:3 (7.) absetzen. Bis zum Zwischenstand von 33:8 (13.) bauten man den Vorsprung aus, ehe durch das Durchwechseln doch ein kleiner Bruch im Spiel eintrat. Für zahlreiche sehenswerte Aktionen war Tan Çağlar verantwortlich. Neben seinen 10 Punkte musste der Flügelspieler seiner persönlichen Assistsliste einige Seiten anhängen und brachte die Auswechselbank (einschließlich des Trainers) doch einige Male zum Staunen. Zu Beginn des letzten Viertel (57:23) ließen bei den Gästen die Kräfte nach. So konnten die Ahorn-Panther den Endstand noch auf 81:27 hochschrauben. So war Coach Detlef Tipp, neben der überzeugenden Schiedsrichterleistung an dem Tage, auch mit seinem Team sehr zufrieden. “Die Mannschaft hat die geforderte ausgeglichene Scorerliste abgeliefert.'' Jetzt geht es an das Feintuning im Spielverhalten. Zudem hat die Freiwurfquote auch noch Luft nach oben.”
Regionalliga West: 1. Doppelheimspieltag
12 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (3/1) - RBC Köln 99ers III (1/3)
14 Uhr: RBC Köln 99ers III (1/3) - H.S.V. Groningen (3/3)
16 Uhr: Paderborner Ahorn-Panther (3/1) - H.S.V. Groningen (3/3)
Nach dem freiwilligen Rückzug aus der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga starteten die Ahorn-Panther mit drei Erfolgen und einer Niederlage in die Regionalliga. Am Sonntag, den 04. Dezember kann man sich erstmals in dieser Spielzeit in der heimischen Lise-Meitnerhalle präsentieren. Um 12 Uhr geht es gegen den RBC Köln III (1 Sieg/3 Niederlagen) und um 16 Uhr gegen den niederländischen Vertreter H.S.V. Groningen (3/3). Dabei haben die Ahorn-Panther die Chance mit Heimerfolgen zumindest für eine Woche die Tabellenführung in der Regionalliga zu übernehmen. Mit zwei Erfolgen gegen Groningen und Freren schob sich zuletzt die RBG Dortmund 51 mit einer Bilanz von 5/1 an die Tabellenspitze. Doch bereits in einer Woche ist die unbesiegte BBC Münsterland II wieder am Ball und kann mit zwei Erfolgen in Freren als Tabellenführer in das neue Jahr gehen.
In den beiden Heimspielen gegen Köln III und Groningen erwartet Coach Detlef Tipp mehr Scoringwillen von den Low-Pointern im Team. “Wir gehen in beide Heimspiele als deutlicher Favorit. Dabei dürfen wir die uns unbekannten Gegner nicht unterschätzen. Dazu müssen breiter im Team punkten und uns nicht nicht auf unsere drei Top-Scorer Bartoldus, Wilmes und Çağlar verlassen.”
Regionalliga West: 2. Doppelspieltag
Green Sharks Essen (2/2) - Paderborner Ahorn-Panther (3/1): 25:75 (26:40)
RBG Dortmund (3/1) - Paderborner Ahorn-Panther (3/1): 42:66 (24:28)
Mit zwei Siegen machten sich die Ahorn-Panther auf den Rückweg von den Auswärtsspielen in Dortmund. Im ersten Spiel starteten die Ahorn-Panther äußerst konzentriert in die Partie. Mit zahlreichen gut ausgespielten Überzahlspielen kaufte man den Sharks schnell Schneid ab und preschte mit einer 12:0-Führung vor, ehe bis zum Ende des ersten Viertels das Einzelspiel im Angriff übertrieben wurde. So endete das erste Viertel “nur” mit 13:6. Ab dem zweiten Viertel wurde konzentrierter agiert und über die 40:16-Halbzeitführung die Partie mit 75:25 sicher nach Hause gebracht.
Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Ex-Paderborner Brian Roberts, der seit einigen Jahren als Spielertrainer die RBG Dortmund anführt. “Natürlich kennen wir die Stärken von Brian nur zu genau. So haben wir ihn auf dem Feld ein wenig mehr beschäftigt als seine Mitspieler”, so erläutert Coach Detlef Tipp die Marschroute gegen den ehemaligen Mitspieler. Doch schnell sah man, dass Dortmund mit der Lufthoheit die Ahorn-Panther doch vor einige Aufgaben stellte. Bis zum 15:16 (15. Minute) wechselte die Führung mehrfach, ehe das Team aus Paderborn mit einem 9:0 zum 24:16 den ersten Lauf in der Partie startete. Bis zum Stand von 34:30 (25. Minute) agierte Dortmund auf Augenhöhe. Die taktischen Veränderungen zur Halbzeit griffen von nun an und mit einer vorentscheidenden 46:34-Führung ging man in das Viertel. Clever nutzten die Ahorn-Panther die sich bietenden Lücken in der RBG-Defence und beendeten das Spiel letztendlich mit einem souveränen 66:42-Erfolg. In den letzten 15 Minuten der Partie drückten vor allem Benedikt Bartoldus (16 Punkte) und Tan Çağlar (8 Punkte) dem Spiel ihren Stempel auf.
Das gute Auftreten in Dortmund brachte den Ahorn-Panthern neben den zwei deutlichen Erfolgen auch den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz ein.
Es spielten: Danilo Schmidt (10 Punkte gegen Essen/10 Punkte gegen Dortmund), Philipp Wilmes (12/10), Arthur Unrau (4/2), Katharina Hatting (6/0), Tan Çağlar (17/14), Benedikt Bartoldus (19/32), Darius Friesen (6/0) und Marius Heinemann (6/4)
2. Doppelspieltag am Sonntag, den 06. November in Dortmund:
12 Uhr: Green Sharks (2/0) - Paderborner Ahorn-Panther (1/1)
14 Uhr: RBG Dortmund (2/0) - Paderborner Ahorn-Panther (1/1)
Bevor es gegen die RGB Dortmund mit dem Paderborner Ex-Spieler Brian Roberts ein Wiedersehen gibt müssen die Ahorn-Panther gegen die Green Sharks an den Start. Doch auch wenn es gegen die Sharks aus Essen noch kein Ligaduell gab ist das Team den Paderbornern nicht unbekannt. Einigen Spielern stand man schon in Ligaduellen mit den Hot Rolling Bears Essen gegenüber und mit bisher zwei Erfolgen in ihren zwei Saisonspielen können die Sharks entspannt sich der Aufgaben in Dortmund stellen.
Das dominierende Spiel des Tages wird natürlich das Duell gegen die BSG Dortmund sein. An BSG-Spielertrainer Brian Roberts (44 Punkte in den ersten beiden Saisonspielen) haben die Ahorn-Panther natürlich die besten Erinnerungen. Mit der Durchschlagskraft von Brian mischten die Ahorn-Panther vor knapp zehn Jahren die zweite Liga auf. Nun freut man sich auf das Wiedersehen und ein interessantes Kräftemessen. Dabei gilt es nicht nur Brian Roberts im Auge zu haben. “Das gesamte Team kann punkten, ist uns körperlich überlegen und wird in der Liga mit Sicherheit unter den Top-Drei landen”, ist sich Coach Detlef Tipp sicher. Von der hohen Einschätzung des Gegners bleiben die Ziele der Ahorn-Panther aber unbeeinflusst, “denn zwei Siege müssen an jedem Spieltag unsere Erwartungshaltung sein.”
Die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther werden in der Saison 2022/23 in der Regionalliga West an den Start gehen. Die Möglichkeit zum zwölften Zweitligajahr nahmen die Ahorn-Panther nicht wahr. Mit einem dezimierten Kader geht man in der kommenden Saison nun in der Regionalliga West an den Start.
Gegner der Ahorn-Panther werden dort sein:
Auch wenn der Hallensport nicht möglich ist, sind die Ahorn-Panther nicht untätig. Mit dem Projekt “We will ROLL you” wollen wir eine zielgerichtete Jugendarbeit im Rollstuhlsport, mit dem Ziel der Information zum regionalen Rollstuhlsport, aufbauen. Am Ende wollen wir über ein Spielfest oder einem Rolli-Try-Out eine Rollstuhlbasketball-Jugendmannschaft aufbauen.
Wenn ihr also Kids, Jugendliche oder junge Erwachsene mit einem Handicap oder Einschränkungen der Extremitäten kennt, schreibt uns bitte über info@ahorn-panther.de oder über facebook.
Projekt : "We will ROLL you"
(1) Screening der Schulen (Sek I und höher), Berufsschulen, Berufskollegs, Ausbildungszentren, der Universität und FH zur Erfassung der Menschen mit Handicap (Alter ab 12 Jahre aufwärts bis 25 Jahre) im Kreis Paderborn.
(2) Kontaktaufbau zur Zielgruppe (Rollifahrer und "Fußgänger" mit Einschränkungen der Extremitäten) über die Bildungsinstitution.
(3) Information zum hiesigen Rollisport über Flyer, den persönlichen Telefonkontakt und Einladung der Jugendlichen, jungen Erwachsenen zu den Heimspielen der Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn- Panther.
(4) Das Projekt gipfelt (je nach Teilnehmerzahl) in einen sportliches Try-Out für die Sportarten Rollstuhlbasketball und -rugby oder in ein Rolli-Sportfest.
(5) Ziel des Projekts “We will Roll you” ist der Aufbau einer zielgerichteten Jugendarbeit im Rollstuhlsport im Kreis Paderborn und der Aufbau von Nachwuchsteams im Rollisport.
2. RBBL-Nord, 13. und somit vorletzter Spieltag:
Sa., den 29.02. um 17.30 Uhr in der Lise-Meitnerhalle
Paderborner Ahorn-Panther (2/10) - RSC Osnabrück (1/11)
(Hinspiel: 48:52):
Zu dem Prestigeduell der beiden bereits als Absteiger fesstehenden Teams könnte so viel geschrieben werden...alles Nebensache.
Durch die Idee und Umsetzung von Ulrich Petzold und Frank Lohse besteht beim letzten Heimspiel der Saison noch einmal die Möglichkeit zum Andenken an Marc Köppelmann (..der jahrelang auch die Panthers fotogafiert hat ..) einige Ausstellungsstücke seiner Sportbilder in Großformat zu betrachten.
Kommt vorbei! Schaut euch die Bilder an und feuert die Panthers im letzten Heimspiel kräftig an !!! Der Eintritt ist frei.